Mittwoch, 19. März 2014

Polen Geographie, Flora/Fauna/Land und Leute

File:Relief Map of Poland.svg

Der vollständige Name des heutigen Polens lautet Rzeczpospolita Polska, auf Deutsch Republik Polen. Der Begriff Rzeczpospolita nimmt explizit Bezug auf die bis 1795 existierende Adelsrepublik und ist keine bloße Übersetzung des Begriffes Republik, auf Polnisch Republika. Im Gegensatz zu dessen lateinischer Bedeutung, Sache des Volkes oder öffentliche Sache, bedeutet der Begriff Rzeczpospolita wortwörtlich gemeinsame Sache.
Der Name Polen leitet sich wiederum vom westslawischen Stamm der Polanen (Polanie) ab, die sich im 5. Jahrhundert im Gebiet der heutigen Woiwodschaft Großpolen um Posen (Poznań) und Gnesen (Gniezno), zwischen den Flüssen Oder (Odra) und Weichsel (Wisła), niederließen. Die Polanen, deren Bezeichnung erst um das Jahr 1000 auftrat, waren größtenteils Ackerbauern, ihr Name entwickelte sich demnach aus dem Wort pole, auf Deutsch Feld.


Polens Staatsgebiet bedeckt eine Fläche von 312.679 km². Im Norden grenzt es an die Ostsee und die russische Oblast Kaliningrad, im Osten an Litauen, Weißrussland und die Ukraine, im Süden an die Slowakei und Tschechien und im Westen an Deutschland. Insgesamt hat Polen 3.583 Kilometer Staatsgrenze, 524 Kilometer davon in der Ostsee und auf 1.221 Kilometer verläuft die Grenze an Flüssen.
Nördlichster Punkt Polens ist das Kap Rozewie, südlichster der Gipfel des Opołonek in den Bieszczady. Die Entfernung zwischen den beiden Punkten beträgt 649 Kilometer. Der westlichste Punkt ist die Stadt Cedynia das östliche Pendant ist das Knie des Bug in der Gemeinde Horodło, 689 Kilometer entfernt. Der Gradnetzmittelpunkt liegt bei Ozorków, der Schwerpunkt weicht geringfügig davon ab.
Das Gebiet Polens kann in sechs geographische Räume eingeteilt werden. Von Nord nach Süd sind dies: die Küstengebiete, die Rückenlandschaften, das Tiefland, die Hochländer, die Vorgebirge und die Gebirge.Die Übergänge zwischen den einzelnen Gebieten sind dabei fließend und werden in der Literatur jeweils leicht abweichend abgegrenzt.
Die Küste verläuft im Norden Polens an der Ostsee. Die Küstenniederungen sind schmal und um das Stettiner und das Frische Haff zungenförmig ausgeweitet. Die Landschaften bestehen aus flachen, breiten Tälern und ausgedehnten Grundmoränenplatten. Vor allem sandige, lehmhaltige und Moorböden dominieren die Bodenarten.
Die Rückenlandschaft ist während der Eiszeiten entstanden was sich durch die Gestaltung durch End- und Grundmoränen zeigt. Davon setzt sich deutlich die Sanderfläche im südöstlichen Teil ab.
Zu den zusammenhängenden Tieflandgebieten zählen das Warschauer Becken und das Tiefland Podlachiens.
Die polnischen Hochländer können in zwei Hauptteile unterschieden werden, das Kleinpolnische (Wyżyna Małopolska) und das Lubliner Hochland (Wyżyna Lubelska).
Zu den Vorgebirgslandschaften zählen das Schlesische Tiefland, die Beckenlandschaft der Vorkarpaten.
Im Süden Polens befinden sich die polnischen Mittelgebirge, des Krakau-Tschenstochauer Jura, das Heiligkreuzgebirge, die Beskiden, die Waldkarpaten und die Sudeten. Die höchste Erhebung, die Hohe Tatra, ist ein geologisch sehr vielseitiges Hochgebirge.

Geologie

Der tiefere Untergrund Polens wird von einem Mosaik verschiedener Krustensegmente unterschiedlicher Herkunft und Zusammensetzung aufgebaut. Zwar treten die älteren Bestandteile nur in den südlichen Randbereichen des Landes auf, weil große Flächen in Nord- und Zentralpolen von jungen Sedimenten bedeckt sind, durch Tiefbohrungen ist aber auch in diesen Bereichen der Aufbau des Untergrundes bekannt.

Flüsse

Die längsten Flüsse sind die Weichsel (Wisła) mit 1.022 km, der Grenzfluss Oder (Odra) mit 840 km, die Warthe (Warta) mit 795 km und der Bug mit 774 km. Der Bug verläuft entlang der polnischen Ostgrenze. Die Weichsel und die Oder münden, wie zahlreiche kleinere Flüsse in Pommern, in die Ostsee. 
Die polnischen Flüsse wurden schon sehr früh zur Schifffahrt genutzt. Bereits die Wikinger befuhren während ihrer Raubzüge durch Europa mit ihren Langschiffen die Weichsel und die Oder. Im Mittelalter und der Neuzeit, als Polen-Litauen die Kornkammer Europas war, gewann die Verschiffung von Agrarprodukten auf der Weichsel Richtung Danzig (Gdańsk) und weiter nach Westeuropa eine sehr große Bedeutung, wovon noch viele Renaissance- und Barockspeicher in den Städten entlang des Flusses zeugen.

Seen

Polen gehört mit 9.300 geschlossenen Gewässern, deren Fläche einen Hektar überschreitet, zu den seenreichsten Ländern der Welt. In Europa weist nur Finnland mehr Seen pro km² als Polen auf. Die größten Seen mit über 100 km² Fläche sind Śniardwy (Spirdingsee) und Mamry (Mauersee) in Masuren sowie das Jezioro Łebsko (Lebasee) und das Jezioro Drawsko (Dratzigsee) in Pommern. Neben den Seenplatten im Norden (Masuren, Pommern, Kaschubei, Großpolen) gibt es auch eine hohe Anzahl an Bergseen in der Tatra, von denen das Morskie Oko der flächenmäßig größte ist. Der mit über 100 m tiefste See ist der Hańcza-See in der Seenplatte von Wigry, östlich von Masuren in der Woiwodschaft Podlachien.

Gebirge

Die drei wichtigen Gebirgszüge Polens sind von West nach Ost die Sudeten, die Karpaten und das Heiligkreuzgebirge. Alle drei gliedern sich wiederum in kleinere Gebirge. Das Gebirge mit der höchsten Reliefenergie sind die Sudeten, gefolgt vom Heiligkreuzgebirge, beide mit Werten von teilweise über 600 m/km².
Charakteristisch für die Sudeten sind sanfte, gleichmäßige Oberflächen in den Höhenlagen und schroffe Ausformungen in den Tallagen. Der höchste Teil der Sudeten ist das Riesengebirge.Die polnischen Karpaten haben größtenteils den Charakter eines Mittelgebirges, nur in der Tatra ist das Gebirge als Hochgebirge einzustufen. Die Tatra gehört größtenteils zur Slowakei, in welcher auch die höchsten Erhebungen liegen.
Berge mit über 2000 m Höhe befinden sich alle in der Tatra. Mit 2499 m ist ein Nebengipfel des Rysy mit dem Meerauge (Morskie Oko), einem Karsee, der höchste Gipfel. Die zweithöchste Gebirgskette in Polen sind die Beskiden mit der Babia Góra (1723 m) als höchstem Gipfel. Gefolgt werden sie vom Riesengebirge, dessen Schneekoppe (Śnieżka) mit 1602 m die höchste Erhebung der Sudeten darstellt.
Der mit 2 m unter dem Meeresspiegel am tiefsten gelegene Punkt Polens befindet sich bei Raczki Elbląskie in der Nähe von Elbląg (Elbing) im Weichseldelta.

Bodennutzung

27 Prozent des Landes sind von Wald bedeckt. Kiefern- und Buchenwälder dominieren in weiten Teil Polens. Nordwestpolen wird dabei von Buchen dominiert, Richtung Nordosten treten verstärkt Fichten auf. In den Gebirgen Südpolens finden sich vor allem Eichenmisch- und Tannen-Buchenwälder.
Über die Hälfte der Fläche Polens wird landwirtschaftlich genutzt, wobei allerdings die Gesamtfläche der Äcker zurückgeht und gleichzeitig die verbliebenen intensiver bewirtschaftet werden. Die Viehzucht ist insbesondere in den Bergen weit verbreitet. Über ein Prozent der Fläche (3.145 km²) werden in 23 Nationalparks geschützt. In dieser Hinsicht nimmt Polen den ersten Platz in Europa ein. Drei weitere sollen in Masuren, im Krakau-Tschenstochauer Jura und in den Waldkarpaten neu geschaffen werden. Die meisten polnischen Nationalparks befinden sich im Süden des Landes. Zudem werden Sumpfgebiete an Flüssen und Seen in Zentralpolen geschützt, sowie Küstengebiete im Norden. Hinzu kommen zahlreiche Reservate und Schutzgebiete.

Flora und Fauna

 

Die Anzahl der Tier- und Pflanzenarten ist in Polen EU-weit am höchsten, ebenso die Anzahl der bedrohten Arten.So leben hier etwa noch Tiere, die in Teilen Europas bereits ausgestorben sind, etwa der Wisent (Żubr) im Białowieża-Urwald und in Podlachien sowie der Braunbär in Białowieża, in der Tatra und in den Waldkarpaten, der Wolf und der Luchs in den verschiedenen Waldgebieten, der Elch in Nordpolen, der Biber in Masuren, Pommern und Podlachien. In den Wäldern trifft man auch auf Nieder- und Hochwild (Rotwild, Rehwild und Schwarzwild). Zudem gibt es im Osten Polens auch Urwälder, die nie von Menschen gerodet wurden, wie der zuvor erwähnte Urwald von Białowieża. Große Waldgebiete gibt es auch in den Bergen, Masuren, Pommern und Niederschlesien.
Polen ist das wichtigste Brutgebiet der europäischen Zugvögel. Rund ein Viertel aller Zugvögel, die im Sommer nach Europa kommen, brütet in Polen. Dies gilt insbesondere für die Seenplatten und die oftmals durch eigene Nationalparks geschützten Sumpfgebiete, u. a. die Gebiete des Nationalparks Biebrza (seit 1993), des Nationalparks Narew (seit 1996) und des Nationalparks Warthe (Warta, seit 2001). Auch der Tiefland-Urwald des Nationalparks Białowieża (seit 1932) ist ein großes Brutgebiet für Zugvögel.

Demographische Struktur

Polen hat mit etwa 38 Millionen Einwohnern die achtgrößte Bevölkerungszahl in Europa und die sechstgrößte in der Europäischen Union. Die Bevölkerungsdichte beträgt 122 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Geburtenrate betrug 2008 1,31 Kinder pro Frau.[34]

Ethnien

Polen ist ethnisch betrachtet ein äußerst homogener Staat, was ungewöhnlich in der polnischen Geschichte ist. Nach der Volkszählung von 2011 sind 99,7 % polnische Staatsbürger und 95,53 % bezeichnen sich als Polen, wobei 2,17 % davon neben der polnischen Identität eine weitere angegeben haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte es zu einem Ziel des Staates, Homogenität u. a. durch Zwangsumsiedlungen oder Assimilation der ethnischen Minderheiten zu erreichen. In der Verfassung von 1947 wurde zwar Gleichheit der Bürger ohne Ansehen der Nationalität garantiert, trotzdem wurden erst 1960 besondere Rechte für Minderheiten ermöglicht.Seit 1997 ist der Schutz von Minderheiten in der Verfassung verankert.
Zu den nationalen Minderheiten gehören die Deutschen mit 0,28 % (0,068 %), Weißrussen mit 0,12 % (0,081 %), Ukrainer mit 0,12 % (0,068 %) und Russen mit 0,03 (0,013 %), sowie Litauer, Tschechen, Slowaken, Juden und polnische Armenier. Zu den ethnischen Minderheiten gehören Roma mit 0,04 % (0.023 %), Lemken mit 0,03 % (0,013 %) als auch Tataren und Karaim. Ferner lebt in Polen die ethnische Gruppe der Kaschuben 0,59 % (0,042 %) sowie eine Gruppe von Personen, die sich als Schlesier bezeichnet 2,1 % (0,94 %).

Sprachen

Polnisch ist die Landessprache Polens und gehört der westslawischen Gruppe der indogermanischen Sprachen an. In Polen verwendeten 1990 von den 38 Millionen Einwohnern etwa 37 Millionen Polnisch als Sprache im Alltag. Etwa 8 Millionen Menschen außerhalb des polnischen Staatsgebietes nutzten Polnisch innerhalb der Familie.
Nach Russisch ist Polnisch die am häufigsten gesprochene slawische Sprache weltweit.

Religionen

Seit dem Zweiten Weltkrieg und der Westverschiebung Polens ist das Land größtenteils katholisch. 87 % der polnischen Gesamtbevölkerung sind römisch-katholisch (Anteil der katholisch Getauften an Gesamtbevölkerung, 2011), vor 1939 waren es nur 66 %. Davon geben 54 % an, ihren Glauben auch zu praktizieren. Die zweitgrößte Religionsgemeinschaft stellt die orthodoxe Kirche. Zu ihr bekannten sich 2006 0,5 Millionen Menschen, was 1,3 % der Bevölkerung entspricht.

Infos kommen natürlich auch aus Wikipedia und ab morgen gehts los :-)

Meckpomm :-) Geographie Flora und Fauna




Die Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburger Seenplatte bzw. das Mecklenburger Seenland ist ein Seengebiet im Nordosten Deutschlands. Neben der Masurischen Seenplatte und der Pommerschen Seenplatte gehört sie zu den drei großen Seengebieten südlich der Ostsee. In der Mecklenburgischen Seenplatte finden sich verschiedene Naturparks und bekannte Seen mit einmaliger Flora und Fauna, wie die Müritz, der Plauer See, der Fleesensee, der Schmale Luzin, der Kölpinsee und der Tollensesee.
Wichtige Orte im Seengebiet sind Neubrandenburg, Neustrelitz, Waren (Müritz), Röbel, Teterow, Malchow, Mirow, Plau am See, Fürstenberg/Havel und Lychen.

Die Mecklenburgische Seenplatte liegt im zentralen und südlichen Teil des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Landesteil Mecklenburg. Im Süden geht das Seengebiet über die Landesgrenze zu Brandenburg hinaus. Deswegen wird manchmal auch die Bezeichnung Mecklenburgisch-Brandenburgische Seenplatte verwendet.
Die Seenplatte geht zurück auf ein riesiges glaziales Gebiet und ist im Verlauf der Weichsel-Kaltzeit vor etwa 11.500 Jahren in den Urstromtälern und Sandern des Pommerschen Stadiums entstanden.Die Hauptendmoräne des Pommerschen Stadiums der Weichselvereisung, der Höhenzug der sich von Eberswalde-Chorin über Feldberg, die Mecklenburgische Schweiz bis hin zur Kühlung bei Kühlungsborn erstreckt, begrenzt die Seenplatte nach Norden.


Die Seenplatte war bereits um 10.000 v. Chr. von Jägern und Fischern besiedelt. Ab 4.000 v. Chr. entwickelten sich erste bäuerliche Kulturen, die große Steingräber hinterließen.
Im 4. und 5. Jahrhundert wanderten die dort siedelnden germanischen Stämme nach Süden und wurden ab dem 7. Jahrhundert durch nachrückende elbslawische Stämme ersetzt, die sich mit der zurückgebliebenen Restbevölkerung vermischten.
Seit dem 12. Jahrhundert nahm der Einfluss deutscher Siedler in der Region zu. Im 12.–14. Jahrhundert setzte eine rege Bautätigkeit in Dörfern und Städten ein und die Feldsteine wurden massenhaft als Baumaterial verwendet. Die im Mittelalter aus Feldsteinen gebauten Feldsteinkirchen finden sich heute noch in vielen Dörfern der Region.
 Infos aus Wikipedia und Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern.

Montag, 17. März 2014

Reiseorganisation/Sprachen Polen

Reiseorganisation/Sprachen

Schönen guten Tag an alle da draußen :-)

Nun wie man aus diesem Blog (ab Jahr 2012) entnehmen kann organisieren wir alles vielfach selbst :-)

Selbstorganisation:

a) Urlaub einreichen (frühzeitig ;-))
Mein Tipp: Erst wenn der Urlaubsschein unterschrieben ist, geht es weiter mit ...

b) Anreise:
Auto:
Nun diesmal bleiben wir ja innerhalb Europas und man kann bei Rundreisen hier am besten das eigene Auto nutzen.
Flug:
Wenn man nur an einem Ort bleiben möchte, würde sich da natürlich auch ein Flug anbieten, aber nicht mit uns, wir sind Cacher :-)
Zug:
Gibt über Deutsche Bahn einige Angebote, aber für so ein Kurztrip nicht wirklich attraktiv ( da zuwenig mobil).
Zu Fuß,Schwimmen,Fahrrad:
Geht :-) nur nicht mit der Dauer des Urlaubes.

c) Maut
Ja es gibt mautpflichtige Strecken in Polen... Kümmert euch darum, ob eure Wegstrecke darunter fällt.Aufgrund mangelnder öffentlicher Gelder zur Verbesserung der Infrastruktur entschied die Regierung Mitte der 1990er, die Kontrolle über die Modernisierung vorhandener sowie den Bau neuer Autobahnabschnitte einem Konzessionär zu überlassen und das Geld dazu über Mauteinnahmen einzunehmen. 1997 wurden drei Konzessionen drei verschiedenen Aktiengesellschaften für den Betrieb der Autobahnabschnitte der Autobahn A1 Gdańsk − Toruń (152 km), Autobahn A2 Świecko − Konin-Zachód/Modła (253 km) und Autobahn A4 Katowice – Kraków (60,9 km) erteilt...

d)Eines der wichtigen: Unterkunft...
Nun hier ist es definitiv Geschmackssache. Ich persönlich komme, da ich Land und Leute kennen lernen möchte und es eh ein Kurztrip wird, mit Jugendherbergen oder Backpackerhostels aus. Ein Bett/Schrank und zumeist eine Dusche mit auf dem Zimmer ... reicht.
Nun in diesem Fall hatte ich noch einen Gutschein über einen Hotelaufenthalt und so bleiben wir die 3 Tage in Waren an der Müritz!


e) Sprache:
Man sollte wenigstens "Bitte", "Danke", "Schönen guten Tag", "Ich nutze Multimillionen Dollar Technik, um Tupperdosen im Wald zu finden" :-D in der jeweiligen Landessprache können, um nicht ganz peinlich dazustehen. Den Rest lässt sich mit meinem rudimentärem Englisch und Händen und Füßen klären :-)

 f) Spezialitäten:
Was möchte ich Essenstechnisch unbedingt in diesen Ländern mal probieren????

g) Einreise/Zollbestimmungen ... EU sei Dank kein Problem :-)

h) Währungen:
Nun Polen hat noch keinen Euro und so muss man klären, wie man am günstigsten in Polen an Geld kommt.

h) Letzter Punkt Verkehrsregeln:
Allgemeines
Eine grüne Versicherungskarte für die Einreise mit dem Auto nach Polen ist nicht mehr notwendig. Einige Versicherungen empfehlen ihren Kunden allerdings, die Versicherungskarte auch weiterhin nach Polen mitzunehmen.

Autodiebstähle
In den Medien ist oft von Autodiebstählen in Polen zu hören. Manchmal wird auch vor Reisen mit dem Auto nach Polen gewarnt. Auch wenn die Berichte oft übertrieben sind, sollten Sie vorsichtig sein und Ihren Wagen auf bewachten Parkplätzen abstellen, die Sie auch in vielen kleinen Städten und in Touristenzentren finden. Achten Sie auf Parkschilder mit dem Zusatz "strzeżony - 24 h". Diese Parkplätze werden rund um die Uhr bewacht. Die Parkgebühren sind relativ niedrig.

Straßenzustand und Fahrverhalten In den vergangenen Jahren hat Polen - auch Dank von Fördergeldern der EU - massiv in das Straßennetz investiert. Das Fahren auf polnischen Straßen ist dadurch angenehmer geworden und man erreicht sein Ziel schneller. Abseits der Hauptverkehrswege ist das Fahren jedoch oft mühsam. Spurrinnen und Schlaglöcher sind hier keine Seltenheit.
Dass in Polen die Zahl der Verkehrstoten doppelt so hoch ist wie in Deutschland bei nur halb so vielen zugelassenen Fahrzeugen hat seine Gründe vor allem im Fahrverhalten. Überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer und gefährliches Überholmanöver sind keine Seltenheit. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie innerhalb einer Ortschaft von einem Sattelschlepper erst angehupt und anschließend mit einer Geschwindigkeit von ca. 80 km pro Stunde überholt werden. Fahren Sie also vorsichtig!
Pannenhilfe
ADAC-Notruf in München:
+49 89 22 22 22 (Telefonnummer mit deutscher Ländervorwahl)
ADAC-Notruf in Polen mit deutsch sprechenden Mitarbeitern:
Festnetz: 061 8319888
Aus dem Mobilfunknetz: +48 (0) 61 8319888
Alkohol am Steuer
Die Alkoholgrenze liegt bei 0,2 Promille.
Verkehrsvorschriften in Polen
  • Kinder bis 12 Jahren dürfen nur auf der Rückbank sitzen.
  • Im Auto muss ein Warndreieck und ein Verbandskasten mitgeführt werden.
  • Das ganze Jahr über müssen Personenkraftwagen und Motorräder in Polen tagsüber mit Abblendlicht fahren.
  • Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt ist nur mit einer Freisprechanlage erlaubt.
Bußgelder in Polen
  • Ausländer müssen Bußgelder bar bezahlen.
    Strafpunkte werden an das Zentralregister in Flensburg gemeldet.
  • Alkohol am Steuer (Überschreitung der 0,2-Promille-Grenze): ab 145 € (Bei wiederholtem Fahren unter Alkoholeinfluss drohen Freiheitsstrafen von 3 bis 5 Jahren.)
  • zu schnelles Fahren: um bis zu 10 km/h - bis 12 €; ab Geschwidigkeitsüberschreitung ab 51 km/h - 100 € bis 125 €
  • Rotlichtverstoß: 125 €
  • Fahren ohne Licht: ab 25 €
  • Überholverstoß: ab 50 €
  • Parkverstoß: ab 25 €
  • Unerlaubtes Parken auf Behindertenparkplätzen: 125 €
  • Telefonieren mit dem Handy: 50 €
  • Auf Bestechung steht in Polen Gefängnis.
Wann dürfen Polizeibeamte in Polen Autos anhalten?
  • Innerhalb von Ortschaften: Polizisten in Uniform und in Zivil dürfen Tag und Nacht Autos anhalten.
  • Außerhalb von Ortschaften - tagsüber: Polizisten in Uniform und in Zivil dürfen Autos anhalten. Bei den Polizeibeamten in Zivil muss ein gekennzeichneter Polizeiwagen stehen.
  • Außerhalb von Ortschaften – nachts: Nur uniformierte Polizisten dürfen Autos zwecks Kontrollen anhalten.
Verkehrsunfälle Wenn Sie in einen Unfall verwickelt sind, müssen Sie die Polizei (Tel.: 997 oder 112) rufen. Für die Schadensregulierung bei Ihrer Versicherung benötigen Sie ein Exemplar des Polizeiprotokolls. Weitere Informationen, wie Sie sich bei einem Unfall in Polen verhalten sollten, erhalten Sie bei den Automobilclubs oder bei Ihrer Versicherung.
Weitere Notrufnummern in Polen:

999: Rettungsdienst/Notarzt
998: Feuerwehr
997: Polizei
981: Pannendienst
986: Stadtwache
Bei Anrufen vom Handy aus muss zusätzlich die Ländervorwahl (für Polen: 0048) und die Vorwahl der jeweiligen Stadt (ohne die 0 vorweg) gewählt werden.
( Infos von den Seiten Wikipedia und http://www.polish-online.com/polen/reisetipps/auto.php)

File:Ograniczenia prędkości w Polsce od 2011.svg
PUUUUH Ich drucks mir Aus, das behalte ich nie alles :-)

Morgen kommen noch Infos zu Land und Leute und dann gehts auch bald schon los :-)
LG Rainer

Sonntag, 16. März 2014

Planung Geburtstagstrip

Dieses Jahr wird etwas ruhiger als das letzte Jahr.


Einen schönen guten Tag an alle Leser,

hier kommt nun ein neuer kleiner Reiseblog :-) Diesmal geht es nicht so weit und auch nicht so lange weg (Halt ein WE-Kurztrip).
Ich werde meine Reiseblogs immer auf die gleiche Art und Weise aufbauen:
Start/Reiseunterlagen/Reiseorganisation
Geographie+Geologie/ Flora+Fauna/ Einwohner+Leben
Zusatz Infos

Es geht dieses Mal nach :
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Kurztrip zu Waren an der Müritz und nach Polen :-).

Für alle EU-Bürger:

1.Reiseunterlagen ist diesmal ein sehr sehr kurzes Thema.
Waren an der Müritz liegt in Meck-Pomm und Polen ist EU und somit reicht Personalausweis.

Kleiner Hinweis: Kommt ja nicht auf die Idee über die Grenze nach Rußland (die kleine Enklave zwischen Polen und Litauen einzureisen. Das endet übel, da Visumspflicht!

2.Führerschein:
EU-Führerschein und naja ich hab ja noch den internationalen Führerschein ;-)
Achtung das Thema Verkehrsregeln  im nächsten Blog!

3.Kreditkarte:
Beantragen würde ich nur bei den großen Gesellschaften ... Mastercard / Visa
Kosten (ich hab es bei meiner Bank in die Kosten mit integrieren lassen)
Dauer: Nach Prüfung 2-4 Wochen
Mein Tipp: Wer ins Ausland reist, hat zumeist eine .. achtet aber auf die Kosten im Auslandseinsatz und schaut euch noch die Zusatzbedingungen an. Polen hat noch nicht den Euro.
Bei dieser Reise reicht auch zumeist eine Sparkassenkarte ;-)

4.Impfungen:


Hepatitis A für Polen und Ukraine

«Für beide Länder empfehle ich eine Impfung gegen Hepatitis A», sagte Thomas Jelinek, Leiter des Centrums für Reise- und Tropenmedizin in Berlin. Das über die Nahrung verbreitete Hepatitis-A-Virus kann Durchfall und Bauchschmerzen auslösen.

FMSE-Impfung gegen Zeckenbiss mit Folgen

Für Touristen, die auch wandern wollen, empfiehlt Jelinek außerdem eine Impfung gegen den FMSE-Virus, der durch Zeckenbisse übertragen wird und Frühsommer-Meningoenzephalitis auslöst. Ein Teil der Patienten erkrankt an einer Hirnhautentzündung.
Ups mir fehlt noch die dritte abschließende Spritze... ich glaub ich hole das bald mal nach :-X.

Kein Leitungswasser trinken!

Für beide Länder rät Jelinek davon ab, ungefiltertes Leitungswasser zu trinken. Dies könne zu Durchfallerkrankungen führen. In beiden Ländern müssten Urlauber mit mangelnden Fremdsprachenkenntnissen in Arztpraxen und Kliniken rechnen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich vor der Abreise um Übersetzungen wichtiger medizinischer Begriffe kümmern.

Mückenschutz und Durchfallmedikamente mitnehmen

In die Reiseapotheke sollten Urlauber Schmerzmittel, Mückenschutz und Durchfallmedikamente packen. «Antibiotika und Ähnliches kann man bei akutem Bedarf vor Ort kaufen. Die Apotheken in beiden Ländern sind gut ausgestattet», sagte Jelinek.

5. Auslandskrankenversicherung:
Beantragen bei eurer Krankenversicherung ( sollte man bei einer Reise über mehrere Wochen immer machen)
Kosten: Ich hab die Versicherung in meiner Kreditkarte integriert
Dauer: (vor der Kreditkarte) 2-3 Woche
Mein Tipp: denkt dran es kann jederzeit im Urlaub etwas passieren.

 6. Reiserücktrittsversicherung:
Ähem naja es sind Versicherungen.. die zahlen sowieso nie wenn es darauf ankommt. Das bedeutet es ist Geschmackssache... Ich persönlich halte nix davon

LG Rainer.
P.S. Liebe Einbrecher... Meine Wertsachen sind in der Zeit woanders untergebracht, aber wenn ihr meine Unterwäsche haben wollt... Bitte :-). Aber gewaschen zurückbringen ;-).
Morgen kommt dann der nächste Post :-)