Samstag, 29. Juni 2013

Tag 1 Die Anreise nach Lund (Schweden)

Grüße an alle Leser ;-),

ja heute war der Tag der Anreise und ja wir sind heile hier angekommen. Allen Unkenrufen zum Trotz haben wir nicht meinen Corsa genommen, der wäre jetzt auch nicht mehr am Leben.

Um 7 Uhr heute morgen ging es los in XXX. Es lief recht gut bis kurz hinter Hamburg, da begann dann die Stauzeit wegen Baustellen. :-(

Um 13:45 sollten wir an der Fähre in Puttgarden sein und kamen auf Fehmarn über eine Stunde zu früh an, also ab an den Strand und ins Auenland (ist ein Cache).

So sieht es aus wenn man dann eine Fähre nutzt :-) :





 





 Ja so ist das mit den Fähren :-) Knapp ne Stunde später um 14:45 waren wir dann in DK angekommen und nun auf auf nach Kopenhagen.

Um die Zeit etwas abzukürzen haben wir die Autobahn verlassen und sind dann auch gleich mal Tanken gefahren 48 Liter a 11,83 Kronen.

Nun gehts auf die Öresund Brücke für 47 € Maut  um nach Schweden zu kommen.








 Nun morgen geht es weiter :-) mit MALMÖ.

Kosten Unterkunft 950 Kronen /Person

LG Rainer



Mittwoch, 26. Juni 2013

Norwegen Geographie Flora/Fauna/Land und Leute


Norwegen liegt auf der Skandinavischen Halbinsel und grenzt im Osten an Schweden und im Nordosten an Finnland und Russland. Die Wirtschaftszone Norwegens in der Nordsee grenzt im Süden an die Dänemarks und im Westen an die Schottlands. Norwegens Staatsform entspricht einer konstitutionellen Monarchie mit stark parlamentarischen Zügen. Das Königreich ist als dezentraler Einheitsstaat organisiert.

Geographie

Norwegen (Norwegen)Die Geographie Norwegens ist von Gebirgsketten und kargen Hochebenen, den Fjells, geprägt. 26 Gipfel liegen über 2300 Meter. Die höchste Erhebung des Festlandes ist der Galdhøpiggen mit 2469 Meter. Er liegt im Gebirgszug Jotunheimen. Die etwa 25.000 Kilometer lange Atlantikküste (mit den Küsten aller Inseln über 80.000 Kilometer) besteht aus vielen schmalen und tiefen Buchten, die Meerwasser bis weit ins Landesinnere bringen. Ohne diese Fjorde und Buchten ist die Atlantikgrenze 2650 Kilometer lang.
Die Grenze zu Schweden ist 1619 Kilometer lang, die zu Finnland 727 Kilometer und die zu Russland 196 Kilometer. Ungefähr 150.000 Inseln umgeben das Land, die wohl bekanntesten Inselgruppen sind die Lofoten und Vesterålen. Im Landesinneren gestalten hohe Wasserfälle und fischreiche Flüsse die Oberflächenstruktur. Mit einer Fläche von 365 Quadratkilometer ist der Mjøsa-See der größte Binnensee. Der längste Fluss des Landes, Glomma, ist 601 Kilometer lang und mündet in den Oslofjord. Als größte bewohnte Insel weist die Statistik die Hinnøya (2204 Quadratkilometer) in Nordnorwegen aus.
Neben Oslo (586.000 Einwohner) hat Norwegen vier weitere Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern. Das sind Bergen, Trondheim, Stavanger und Fredrikstad/Sarpsborg.

Klima

In Norwegen trennt der Gebirgszug der Skanden den schmalen, humid geprägten Küstenstreifen im Westen vom kontinental geprägten Klima im Osten.
Norwegens Westküste hat für seine nördliche Breite ein ausgesprochen mildes und feuchtes Klima. Der Grund dafür ist der Nordatlantikstrom, der relativ warmes Wasser aus niederen Breiten bis weit nach Norden strömen lässt. Die Küste bleibt deshalb auch den gesamten Winter über weitgehend eisfrei, und die mildernde Wirkung des Meeres ist – bedingt durch auflandige Winde – auch in den Lufttemperaturen (ca. −5 °C bis +2 °C) zu spüren.
Die vom Meer aufgenommene Feuchtigkeit regnet an der Westseite der Gebirge ab. So zählt die Stadt Bergen zu den regenreichsten Städten Europas. Im Lee der Gebirge sind die Niederschlagsmengen eher gering. Die Niederschlagsmenge nimmt von Süden nach Norden ab und ist entlang des gesamten Küstenstreifens im Mai deutlich geringer als im Herbst.
Je weiter man ins Landesinnere kommt, umso stärker ist das Klima kontinental geprägt. Die Niederschläge nehmen ab, die Temperaturen sind im Sommer höher, im Winter dagegen deutlich niedriger. Die Temperaturamplitude ist hier also wesentlich ausgeprägter als jene an der vom Golfstrom beeinflussten Westküste.

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Landes verteilt sich mit 75 % auf die größeren Städte und 25 % auf die ländlichen Gebiete. Dabei ist signifikant, dass die Bevölkerungsdichte ein erhebliches Gefälle zwischen den relativ dicht besiedelten südlichen und westlichen Küsten- und küstennahen Regionen und dem deutlich dünner besiedelten Norden des Landes aufweist. Neben dem relativ moderaten Nord-Süd-Gefälle zeigt sich ein deutlicheres Gefälle zwischen den stärker besiedelten Küstenregionen und dem Landesinneren mit kaum bewohntem Hochland und teilweise sehr dicht besiedelten Tälern.
Im 20. Jahrhundert hat sich die Bevölkerung des Landes mehr als verdoppelt: von 2,21 Millionen (1900) auf 5,05 Millionen (1. Januar 2013). Momentan steigt die Einwohnerzahl um ca. 65.000 Menschen pro Jahr (Stand: 2012). Neben einer der höchsten Geburtenraten Europas ist auch der Zuzug ausländischer Arbeitskräfte und deren Familien sowie zunehmend auch der von wohlhabenden ausländischen Pensionären für dieses Wachstum verantwortlich.
In Norwegen lebt mit 60.000 bis 100.000 Menschen die größte Gruppe der Samen, ein indigenes Volk im Norden Fennoskandinaviens. Die Waldfinnen, die Kvenen, die sogenannten Tatere, die Roma und die Juden haben einen Status als nationale Minorität inne.
Am 1. Januar 2012 wohnten 655.170  Einwanderer in Norwegen, worunter Menschen verstanden werden, deren Elternteile beide im Ausland geboren wurden. Etwa 546.000 Personen wanderten aus dem Ausland ein; 108.000 Personen wurden in Norwegen geboren. Der Anteil der beiden Gruppen an der Gesamtbevölkerung betrug 13,1 %. Mehr als ein Drittel der Einwanderer (33 %) besaß die norwegische Staatsbürgerschaft.

Beschäftigung

Nach Angaben des staatlichen Statistischen Zentralbüros in Oslo waren im 4. Quartal 2012 insgesamt 86.000 Menschen als arbeitslos registriert, das entsprach einer Arbeitslosenquote von 3,2 %. Diese liegt weit unter dem Durchschnitt der EU- und OECD-Länder. Wachstumsbranchen sind derzeit vor allem der Bereich finanzielle Dienstleistungen sowie der gesamte Gesundheits- und Sozialsektor. Auch die Bauwirtschaft wächst derzeit überproportional. In der Landwirtschaft arbeiten 3,2 %, im Dienstleistungssektor 76 % und in der Industrie etwa 21 % der Beschäftigten (2009).
Norwegen weist aktuell einen erheblichen Fachkräftemangel auf. Um diesen Mangel zu beheben, werden gezielt EU-Ausländer als Gastarbeiter angeworben. Um die Attraktivität für ausländische Arbeitnehmer zu steigern, gewährt der norwegische Staat zahlreiche Starthilfen und finanzielle Anreize in den ersten 24 Monaten.

Religion

Größte Glaubensgemeinschaft ist die evangelisch-lutherische Volkskirche, sie wird vom Präses der Bischofskonferenz geleitet. Alle Einwohner Norwegens haben seit 1851 das Recht der freien Religionsausübung. Rund zehn Prozent nehmen regelmäßig an Gottesdiensten oder anderen religiösen Veranstaltungen teil.

Sprache

Norwegisch ist eine nordgermanische Sprache, z. T. stark geprägt vom Mittelniederdeutschen. Die Schriftsprache teilt sich in zwei Varietäten: Etwa 85–90 % der Einheimischen schreiben Bokmål (wörtlich: „Buch-Sprache“) oder Riksmål (deutsch: Reichsnorwegisch, ohne offiziellen Status), ein Idiom, das als von verschiedenen ostnorwegischen Mundarten beeinflusste Variante des Dänischen anzusehen ist. Etwa 10–15 % schreiben Nynorsk (‚Neu-Norwegisch‘).
Neben Norwegisch werden von den nationalen Minderheiten noch Samisch (etwa 10.000 bis 20.000 Sprecher) und Kvenisch oder Finnisch (10.000 bis 15.000) vor allem im Norden des Landes sowie norwegisches Romani (einige Hundert bis ein paar Tausend), Romani (300 bis 400) und Jiddisch (1100) gesprochen. In den Kommunen mit überwiegend samischer Bevölkerung ist Samisch seit 1992 auch Schulpflichtfach.

Ja ich weiß auch hier lässt Onkel Wiki grüßen :-). Am Freitagabend kommt der obligatorische ICH BIN NERVÖS DA ES MORGEN FRÜH LOSGEHT Blog.

Der Reiseverlauf begint Samstag Morgen (liebe Einbrecher Nachbarn sind informiert und Wertsachen weg ;-) ) um 7 Uhr mit dem Start in PIIIIIIEEEPP. Kurz holen wir da noch frische Brötchen und dann
14 :00 Fähre in Puttgarden ... den Rest erzähle ich euch dann :-)
LG und bis bald
Rainer

Montag, 24. Juni 2013

Schweden Geographie Flora/Fauna/Land und Leute

Schweden (Schweden)Das Königreich Schweden  ist eine parlamentarische Monarchie in Nordeuropa. Das Staatsgebiet schließt, neben dem östlichen Teil der skandinavischen Halbinsel, die Inseln Gotland und Öland mit ein. Schweden ist Mitglied des Nordischen Rats und seit 1995 der Europäischen Union.

Schweden grenzt an das Kattegat, an die Staaten Norwegen und Finnland sowie an die Ostsee. Zu Schweden gehören etwa 221.800 Inseln, Gotland (2994 km²) und Öland (1347 km², beide in der Ostsee) sowie Orust (346 km², nördlich von Göteborg) sind die drei größten. Die längste Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 1572 km, von Osten nach Westen 499 km. Die Landgrenze zu Norwegen ist 1619 km lang, die zu Finnland 586 km.
Während weite Teile des Landes flach bis hügelig sind, steigen entlang der norwegischen Grenze die Gebirgsmassive der Skanden bis auf über 2000 m Höhe an. Der höchste Gipfel ist der Kebnekaise mit 2111 m. Über das Land verteilt gibt es 28 Nationalparks. Die flächenmäßig größten befinden sich im Nordwesten des Landes.

Süd- und Mittelschweden

Der südlichste Teil, die historische Provinz Schonen (Skåne), ist eine Fortsetzung der Tiefebene Norddeutschlands und Dänemarks. In Schonen liegt der tiefste Punkt Schwedens (ausgenommen Gewässer) mit 2,4 Metern unter dem Meeresspiegel und der südlichste Punkt Schwedens, Smygehuk. Nördlich davon erstreckt sich das Südschwedische Hochland, eine Hochebene umgeben von einer Hügellandschaft mit einer großen Anzahl von langgestreckten Seen, die durch eiszeitliche Erosion entstanden sind. Die dritte Großlandschaft ist die Mittelschwedische Senke, eine flache, zerklüftete Landschaft mit großen Ebenen, Horsten, Tafelbergen, Fjorden und einer Reihe von Seen.

Nordschweden

Der Westen Nordschwedens ist durch das Skandinavische Gebirge geprägt, das die Grenze zu Norwegen bildet. Die Gebirgskette weist Höhen zwischen 1000 und 2000 Metern über dem Meeresspiegel auf. Im Skandinavischen Gebirge liegt auch Schwedens höchster Berg, der Kebnekaise (2111 m). Im Dreiländereck Norwegen/Schweden/Finnland befindet sich mit Treriksröset Schwedens nördlichster Punkt.
Nach Osten hin schließt sich das Vorland an, Schwedens ausgedehnteste Großlandschaft. Entlang des Gebirges erstrecken sich große Hochlandebenen auf einer Höhe von 600 bis 700 Metern über dem Meeresspiegel, die in ein welliges Hügelland übergehen, das nach Osten abfällt. In dieser Landschaft befinden sich auch die großen Erzvorkommen (Eisen, Kupfer, Zink, Blei) Schwedens. Die großen Flüsse Schwedens, die ihren Ursprung im Skandinavischen Gebirge haben, fließen beinahe parallel in tiefen Talgängen in Richtung Ostsee.
Entlang der Ostseeküste erstreckt sich die ebene Küstenlandschaft, die zwischen Härnösand und Örnsköldsvik von einem bis an die Ostseeküste reichenden Ausläufer des Vorlandes (Höga Kusten, Nationalpark) unterbrochen wird.

Klima

Schwedens Klima ist für seine geografische Lage ziemlich mild. Es wird vor allem durch die Nähe zum Atlantik mit dem warmen Golfstrom bestimmt. Große Teile Schwedens haben daher ein feuchtes Klima mit reichlich Niederschlag und relativ geringen Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter. Kontinental beeinflusstes Klima mit geringeren Niederschlägen und höheren Temperaturunterschieden findet man im Inneren des Südschwedischen Hochlandes und in einigen Teilen des Vorlandes des Skandinavischen Gebirges. Polares Klima kommt nur im nördlichen Hochgebirge vor. Die Durchschnittstemperatur für den Januar beträgt 0 °C bis −2 °C im Süden und −12 °C bis −14 °C im Norden (ausgenommen das Hochgebirge), die Durchschnittstemperatur für den Juli beträgt 16 °C bis 18 °C im Süden und 12 °C bis 14 °C im Norden. Kälterekorde wurden am 2. Februar 1966 in Vuoggatjålme mit −52,6 °C, beziehungsweise am 13. Dezember 1941 in Malgovik, mit −53 °C gemessen.Da sich Schweden zwischen dem 55. und 69. Breitengrad erstreckt und ein Teil nördlich des Polarkreises liegt, ist der Unterschied zwischen dem langen Tageslicht im Sommer und der langen Dunkelheit im Winter beträchtlich.

Flora und Fauna

Das Wildschwein ist im südlichen Schweden inzwischen wieder stark verbreitet, obwohl es im 18. Jahrhundert vollständig ausgerottet worden war. Es konnte sich jedoch nach Ausbrüchen von Wildschweinen aus in den 1940er Jahren angelegten Wildgehegen in den 1970er Jahren wieder eine lebensfähige wilde Population entwickeln, die heute rund 80.000 – 100.000 Tiere umfasst. Die Population wuchs seit den 1990er Jahren um jährlich 13 % an und nimmt auch heute noch zu. Zudem findet nach wie vor eine Ausbreitung in Richtung Norden statt, und so kommt das Wildschwein heute bis nach Dalarna und Hälsingland vor. Inzwischen werden in Schweden jährlich rund 25.000 Wildschweine erlegt.
Wie das Wildschwein ist auch der Rothirsch in Schweden vornehmlich in der südlichen Landeshälfte verbreitet. Er kommt vor allem in Götaland vor, isolierte Populationen gibt es aber auch in Dalarna, Jämtland und sogar Västerbotten. Die meisten Bestände beruhen auf gezielten Aussetzungen, nur in Schonen gibt es noch einen ursprünglichen Bestand. Das Reh ist im Vergleich zum Rothirsch etwas weiter verbreitet und kommt nordwärts bis Dalarna flächendeckend und zahlreich vor. Gebiete weiter nördlich sind nur äußerst spärlich vom Reh besiedelt.
Besonders bekannt ist Schweden für die größte Zahl an Elchen in Europa. Sie stellen eine recht große Gefahr im Straßenverkehr dar − 2006 wurden 4.957 Verkehrsunfälle mit Elchen gezählt. Die Elche richten auch großen Schaden in Waldpflanzungen an. In der Jagdsaison im Herbst wird bis zu einem Viertel des Elchbestands erlegt. Der Bestand ist durch die hohe Reproduktionsrate nicht gefährdet.
Raubtiere wie Braunbären, Wölfe und Luchse sind in den letzten Jahren dank strenger Umweltbestimmungen wieder auf dem Vormarsch. Die vielen Seen und langen Küsten bieten viel Lebensraum für Wassertiere: Süß- und Salzwasserfische gibt es reichlich, und auch Biber und Robben sind häufig anzutreffen.
Schweden richtete 1909 als erstes Land in Europa Nationalparks ein. Mittlerweile sind 11 % des Landes durch Naturschutzgebiete oder -reservate sowie 29 Nationalparks geschützt. Sollte die Einrichtung von zwölf neuen Nationalparks und die Erweiterung von sieben bereits bestehenden beschlossen werden, würde der Anteil der geschützten Fläche auf 11,5 % steigen.

Bevölkerung

Schweden hat etwa 9,42 Millionen Einwohner. 90,8 Prozent sind ethnische Schweden, 2,5 Prozent sogenannte Schwedenfinnen. Finnen bilden in Tornedalen eine starke Gruppe, die meisten leben jedoch in Mittelschweden (Finnland war etwa tausend Jahre lang ein Teil Schwedens). Heute leben noch etwa 20.000 Samen in Schweden. Die meisten sind assimiliert, und nur noch wenige beschäftigen sich mit der Rentierzucht (200 hauptberuflich, 3000 nebenberuflich). Von der Jagd oder Fischerei, den traditionellen samischen Erwerbszweigen, lebt heute keiner mehr.Etwa 14 Prozent der schwedischen Bevölkerung wurde im Ausland geboren, größte Gruppe sind hierbei Menschen aus Finnland mit 175.000 Personen. Weitere große Gruppen stellen Personen aus dem Irak (109.000), dem ehemaligen Jugoslawien (72.000, hinzu kommen 55.000 Personen aus Bosnien-Herzegowina), Polen (63.000) und dem Iran (57.000).
Im Jahr 2008 waren 562.100 ausländische Staatsbürger in Schweden registriert, dies macht ca. 6 Prozent der Bevölkerung des Landes aus.  Es leben auch einige Tausend Polen und Deutsche in Schweden. Sie wohnen meist in den südlichen Landesteilen.
Die Geburtenrate von 1,85 Kindern pro Frau (2006) ist einerseits unter der Reproduktionsschwelle von 2,10, aber weit über dem EU25-Durchschnitt (1,52/2005).

Sprache

Seit dem 1. Juli 2009 ist Schwedisch nicht mehr de facto sondern de jure offizielle Amtssprache. In Tornedalen, entlang der schwedisch-finnischen Grenze, wird von ungefähr der Hälfte der Bevölkerung Tornedalfinnisch (Meänkieli) gesprochen. Samisch wird noch von einigen Tausend Menschen als Hauptsprache benutzt. Alle schwedischen Samen verwenden jedoch auch die schwedische Sprache. In Schweden haben Finnisch, Tornedalfinnisch, Jiddisch, Romani, Samisch und die schwedische Gebärdensprache Svenskt teckenspråk den Status anerkannter Minderheitensprachen.
Fast 80 % der schwedischen Bevölkerung sprechen Englisch als Fremdsprache, da Englisch zum einen die erste Fremdsprache an den Schulen darstellt und zum anderen im Fernsehen sehr stark vertreten ist (Spielfilme werden üblicherweise nicht synchronisiert, sondern nur untertitelt).

Religion 

2009 gehörten 71,3 % der schwedischen Bevölkerung der evangelisch-lutherischen Schwedischen Kirche an, die von 1527 bis 1999 Staatskirche war. Seit 2000 ist diese Zahl deutlich rückläufig.

Politisches System

Schweden ist eine parlamentarisch-demokratische Monarchie. Staatsoberhaupt ist seit 1973 König Carl XVI. Gustaf. Die Aufgaben des Staatsoberhauptes sind rein repräsentativ und zeremoniell; der König hat keine politische Machtbefugnisse und nimmt nicht am politischen Leben teil.
Das Einkammer-Parlament, der Reichstag (schwed. Riksdag) hat 349 Abgeordnete und wird alle vier Jahre neu gewählt. Schweden ist in 21 Provinzen (schwed. län) gegliedert. Die staatlichen Verwaltungsaufgaben auf regionaler Ebene werden von einem Regierungspräsidenten (schwed. landshövding) und einer Provinzialregierung (schwed. länsstyrelse) wahrgenommen.


So dies ist eine ganz grobe Übersicht über Schweden und ja ich weiß Wikipedia lässt grüßen Übermorgen kommt dann die Infos zu Norwegen und dann wirds ganz bald spannend :-).
LG Rainer

Sonntag, 23. Juni 2013

Reiseorganisation/Sprachen

Schönen guten Tag an alle da draußen :-)

Nun wie man aus diesem Blog (Jahr 2012) entnehmen kann organisieren wir alles vielfach selbst :-)

Selbstorganisation:

a) Urlaub einreichen (frühzeitig ;-))
Mein Tipp: Erst wenn der Urlaubsschein unterschrieben ist, geht es weiter mit ...

b) Anreise:
Auto:
Nun diesmal bleiben wir ja innerhalb Europas und man kann bei Rundreisen hier am besten das eigene Auto nutzen.Wir haben leider kein Amphibienfahrzeug :-(. Also frühzeitig mussten wir hier fürs Auto eine Fähre buchen. Puttgarden Rödby 166€ Hin und zurück pro Fahrzeug. Irrks da war ja noch die Öresundbrücke...43€ pro Fahrzeug und Überquerung.
Flug:
Wenn man nur an einem Ort bleiben möchte, würde sich da natürlich auch ein Flug anbieten, aber nicht mit uns, wir sind Cacher :-)
Zug:
Huahuahua guter Joke.
Zu Fuß,Schwimmen,Fahrrad:
Geht :-) nur nicht mit der Dauer des Urlaubes.
Tipp: Fähre 4-8 Wochen vorher buchen... Vor Ort kann voll oder auch teurer sein
Tipp: Brücke direkt dort mit Euro zahlen
Tipp: Da wir hier eine Grenze überqueren nach Norwegen, ist Leihwagen schlecht, aber informiert euch über eure Versicherung was ist im Schadensfall? 2. Fahrer mitversichert? Darf ich Fähren mit meinem Waagen benutzen?


c) Maut
Ja es gibt mautpflichtige Strecken in Norwegen... Also meldet eure Kreditkarte bei der Gesellschaft an und die bucht automatisch ab :-) Bei Fragen meldet euch gern mal bei mir :-)

d)Eines der wichtigen: Unterkunft...
Nun hier ist es definitiv Geschmackssache. Ich persönlich komme, da ich Land und Leute kennen lernen möchte und es eh eine Rundreise wird, mit Jugendherbergen oder Backpackerhostels aus. Ein Bett/Schrank und zumeist eine Dusche mit auf dem Zimmer ... reicht.
Dies schrieb ich für Neuseeland, aber in Schweden und Norwegen sieht die Sache ganz anders aus... Wir sprechen hier von locker mal 35 € Kosten pro Person/Nacht in Youth Hostels und da ist ein Ibis Hotel in Lund genauso teuer und inklusive Frühstück :-),eigenes Zimmer mit Dusche etc.
Isngesamt sind diese beiden Urlaubsländer erheblich teurer in der Unterkunft,also frühzeitig 5-6 Monate im Vorraus buchen!


e) Sprache:
Man sollte wenigstens "Bitte", "Danke", "Schönen guten Tag", "Ich nutze Multimillionen Dollar Technik, um Tupperdosen im Wald zu finden" :-D in der jeweiligen Landessprache können, um nicht ganz peinlich dazustehen. Den Rest lässt sich mit meinem rudimentärem Englisch und Händen und Füßen klären :-)

 f) Spezialitäten:
Was möchte ich Essenstechnisch unbedingt in diesen Ländern mal probieren:
-Elch
-Rentier
Was nicht:
vergorener Herin
Schafskopf

g) Einreise/Zollbestimmungen ... puh das war diesmal etwas komplizierter, da wir durch 3 Länder kommen und wir abklopfen mussten, ob wir trotz EU alles mit nach Hause oder auch dahin bekommen!

h) Letzter Punkt Verkehrsregeln:
Ohje, 3 Länder =3 Regeln
Dänemark:
  • innerorts 50 km/h
  • außerorts und auch auf Schnellstraßen 80 km/h
  • auf Autobahnen 130 km/h, teils aber auch nur 110 km/h
  • Immer mit Licht fahren 
  • Parken oder Halten ist grundsätzlich an der rechten Fahrbahnseite erlaubt, ist aber auf Autobahnen und auch auf Landstraßen untersagt. Unter den folgenden Umständen ist Halten oder Parken ebenfalls nicht erlaubt:
  • bei durchgezogenen Streifen, und wenn der Abstand von der Markierung bis an das Auto weniger als 3 Meter beträgt
  • bei weniger als 10 Metern Abstand vor einem Fußgängerübergang, einer Straßenkreuzung oder einer Radwegausfahrt
  • auf Radwegen und in Fußgängerübergängen
  • an Bushaltestellen innerhalb einer Entfernung von 12 Metern vor und nach dem Bushaltestellenschild oder innerhalb der Zone, wo der Bordstein gelb markiert 
  • Ohne weitere Kennzeichnung des Parkplatzes darf innerorts nur 1 Stunde mit korrekt eingestellter Parkscheibe geparkt werden.
  • Steht ein P-Schild mit z.B. den Hinweis 2 timer am Parkplatz, dann darf 2 Stunden mit korrekt eingestellter Parkscheibe geparkt werden
  •  In Dänemark findet man nicht immer das Schild "Vorfahrt gewähren". Statt dessen werden weiße Dreiecke, sogenannte "Haifischzähne"  auf die Fahrbahn gebracht. Der Verkehrsteilnehmer, der sich auf der Straße mit den Haifischzähnen befindet, muß den Verkehrsteilnehmern der Straße ohne Haifischzähne Vorfahrt gewähren. 
  • 0,5 Promillegrenze
  • Gurtpflicht und Handyverbot
 Schweden:

  • Innerorts: 50 km/h
  • Ausserorts: 70 km/h
  • Autostrassen: 90 km/h
  • Autobahnen: 110 km/h
  • immer mit Licht fahren
  • Es muss immer mit Abblendlicht gefahren werden!!! (Fahren ohne Licht kostet 400 SEK - ca. 40 Euro - Strafe)
  • Die Straßenbahn hat immer Vorfahrt
  • Eine durchgehende, gelbe Linie am Fahrbahnrand bedeutet Halteverbot
  • Eine gestrichelte, gelbe Linie oder eine gelbe Zickzack-Linie am Fahrbahnrand oder unser Schild für eingeschränktes Halteverbot bedeuten Parkverbot. In größeren Städten gelten oft Sonderregelungen für Halten und Parken sowie für die Aufstellung und Markierung der Schilder. Frage bei Unklarheiten vor Ort nach.
  • Der eigens markierte rechte Fahrstreifen auf einigen Landstraßen und Schnellstraßen dient dazu, schnelleren Fahrzeugen bedarfsweise auszuweichen
  • Das Schild M, ein weißer Buchstabe auf blauem Grund, auf Deiner Straßenseite bedeutet: Gegenverkehr beachten und gegebenenfalls die folgende Ausweichstelle benutzen!
  • 0,2 Promillegrenze
  •  Achte gerade bei Dämmerung und auf Nebenstraßen auf Wildwechsel. Gefährdete Stellen mit Wildwechsel sind ausgeschildert. Hast Du bei einem Unfall mit einem Wildtier das Tier verletzt oder getötet, musst Du erst die Unfallstelle sichern und unverzüglich die Polizei benachrichtigen.Denk auch an mögliche Elche. Der Elchtest wurde nicht umsonst erfunden. Ein Elch auf der Motorhab ist nicht lustig sondern sehr gefährlich (oder?) :-)
 Norwegen:
  • Innerorts 50 km/h
  • Außerorts: 80 km/h
  • Autobahn: 90 km/h
  • Überholverbot = forbikjøring forbudt
  • Umleitung = omkjøring
  • Durchfahrt verboten = gjennomkjøring forbudt
  • Langsam fahren = kjør sakte
  • Fahrbahnrand nicht zu befahren = svake kante
  • Achtung! Häufiger Wildwechsel ist möglich. Im Fall des Wildunfalls müssen Sie die Polizei benachrichtigen. Auch, wenn das Wild geflüchtet ist.
  • Grüne Versicherungskarte: Keine Pflicht
  • Rechtsverkehr: ja
  • Alkohol-, Promillegrenze: 0,2 Promille
  • Lichtpflicht: Inner- u. außerorts / ganzjährig
  • Gurtpflicht: Ja
  • Warnweste: Tragepflicht gilt nur für Fahrzeuge mit norwegischer Zulassung, ausgenommen Motorradfahrer.
  • Telefonieren: Nur mit Freisprechanlage

PUUUUH Ich drucks mir Aus, das behalte ich nie alles :-)

Mitte der Woche kommen Infos zu Land und Leute und dann gehts auch bald schon los :-)
LG Rainer

Montag, 17. Juni 2013

Start/Reiseuntelagen Schweden /Norwegen 2013

Einen schönen guten Tag an alle Leser,

hier kommt nun ein neuer kleiner Reiseblog :-) Diesmal geht es nicht so weit und auch nicht so lange weg.
Ich werde meine Reiseblogs immer auf die gleiche Art und Weise aufbauen:
Start/Reiseunterlagen/Reiseorganisation
Geographie+Geologie/ Flora+Fauna/ Einwohner+Leben
Zusatz Infos

Es geht dieses Mal nach :

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Schweden 6 Tage
Norwegen 3 Tage

Juhu :-). Ich freue mich schon seit Anfang des Jahres auf diese kleine Tour. Endlich einmal Elche in Natura sehen.

Für alle EU-Bürger:

1.Reiseunterlagen ist diesmal ein sehr sehr kurzes Thema.
Schweden ist EU und somit reicht Personalausweis.
"Norwegen hat das Schengener Abkommen unterschrieben. Das bedeutet, dass Bürger aus den Schengen Ländern bei der Einreise nach Norwegen nicht ihren Pass vorzeigen müssen. Dennoch sollten Sie sich im Land durch Ihren Pass, Personalausweis, Führerschein oder ein sonstiges offizielles Dokument ausweisen können".
Kleiner Hinweis: Kommt ja nicht auf die Idee über die grüne Grenze nach Rußland einzureisen. Das endet übel!

2.Führerschein:
EU-Führerschein und naja ich hab ja noch den internationalen Führerschein ;-)
Achtung das Thema Maut gehen wir im nächsten Blog an !

3.Kreditkarte:
Beantragen würde ich nur bei den großen Gesellschaften ... Mastercard / Visa
Kosten (ich hab es bei meiner Bank in die Kosten mit integrieren lassen)
Dauer: Nach Prüfung 2-4 Wochen
Mein Tipp: Wer ins Ausland reist, hat zumeist eine .. achtet aber auf die Kosten im Auslandseinsatz und schaut euch noch die Zusatzbedingungen an.
Bei dieser Reise reicht auch zumeist eine Sparkassenkarte ;-)

4.Impfungen:
Nicht nötig, aber in Norwegen /Schweden gibt es einige Kreise in denen FSME sehr stark vertreten ist.
Ups mir fehlt noch die dritte abschließenede Spritze... ich glaub ich hole das bald mal nach :-X.

5. Auslandskrankenversicherung:
Beantragen bei eurer Krankenversicherung ( sollte man bei einer Reise über mehrere Wochen immer machen)
Kosten: Ich hab die Versicherung in meiner Kreditkarte integriert
Dauer: (vor der Kreditkarte) 2-3 Woche
Mein Tipp: denkt dran es kann jederzeit im Urlaub etwas passieren.

 6. Reiserücktrittsversicherung:
Ähem naja es sind Versicherungen.. die zahlen sowieso nie wenn es darauf ankommt. Das bedeutet es ist Geschmackssache... Ich persönlich halte nix davon

LG Rainer.
P.S. Liebe Einbrecher... Meine Wertsachen sind in der Zeit woanders untergebracht, aber wenn ihr meine Unterwäsche haben wollt... Bitte :-). Aber gewaschen zurückbringen ;-).
Am Wochenende kommt dann der nächste Post :-)