Hallo da bin ich wieder am heissesten Tag des Jahres,
Neuseeland liegt in den gemäßigten Breiten der Südhalbkugel, sodass das Klima mild ist. Die nördlichen Teile der Nordinsel werden von einem subtropischen Klima geprägt, während im Rest des Landes ein gemäßigtes Klima vorherrscht. Im Flachland schwanken die durchschnittlichen Temperaturen im Norden zwischen etwa 15 °C im Winter und 25 °C im Sommer. Auf der Südinsel liegen die Temperaturen etwa 5 °C–10 °C darunter. Die höchste offiziell bestätigte Temperatur Neuseelands betrug 42,4 °C und wurde im Februar 1973 sowohl in Rangiora, als auch in Christchurch gemessen. Die niedrigste jemals bestätigte Temperatur des Landes wurde im Juni 1995 in Ophir (Central Otago) erreicht und betrug −21,6 °C.
Die Tier- und Pflanzenwelt Neuseelands gehört zu den außergewöhnlichsten der Erde, da die Inselgruppe schon seit sehr langer Zeit von allen anderen Landmassen getrennt ist und sich die Vegetation unabhängig entwickeln konnte. Die größten Gemeinsamkeiten in der Entwicklung weist Neuseeland mit Neukaledonien auf.
Etwa 85 % der neuseeländischen Pflanzenarten sind endemisch. Waren vor der Ankunft der Māori noch etwa 80 % des Landes mit Wäldern bedeckt, so wachsen heute noch auf gut 24 % der Landesfläche einheimische Wälder, von deren Fläche rund 77 % unter Schutz stehen. Auf rund 5 % der Landesfläche werden von der neuseeländischen Forstwirtschaft schnellwachsende, nicht-einheimische Baumarten wie die Monterey-Kiefer (
Pinus radiata) und der Küstenmammutbaum(
Sequoia sempervirens) angebaut.
Die beiden wichtigsten einheimischen Waldtypen des Landes sind einerseits Nadelwälder, beispielsweise aus Steineibengewächsen (
Podocarpaceae) oder Kauri-Bäumen (
Araucariaceae) zusammengesetzt, sowie Laubwälder, die hauptsächlich aus Scheinbuchen (
Nothofagus) bestehen. Die meisten neuseeländischen Bäume sind immergrün.
Am imposantesten sind zweifellos die Baumfarne (
Cyatheales), die bis über zehn Meter hoch werden. Der bekannteste unter den Farnen ist der Ponga oder Silberfarn, er stellt die neuseeländische Nationalpflanze dar.
Wesentliche Teile der einheimischen Vegetation (etwa ein Drittel der Landesfläche) stehen unter Naturschutz, zu guten Teilen in Nationalparks und so genannten
Forest Parks.
Aufgrund der verhältnismäßigen Isolation hat sich in Neuseeland ein einzigartiges Ökosystem entwickelt, dessen herausragendstes Merkmal vor der Kolonisation das Fehlen jeglicher Art von Landsäugetieren war, mit der Ausnahme von drei Fledermausarten.
Viele der Nischen, die normalerweise von Säugetieren besetzt würden, sind von Vögeln belegt worden. So spielen hier flugunfähige Vögel eine besonders wichtige Rolle. Zu ihnen gehören der Kakapo (
Strigops habroptilus), der Kiwi (
Apterygidae), der Takahe (
Porphyrio mantelli), der Weka (
Gallirallus australis) und der ausgestorbene Moa (
Dinornithiformes).
Einige der flugunfähigen Arten kommen heute nur noch auf raubtierfreien Inseln vor der Küste Neuseelands vor. Weniger Probleme haben die kräftige Kea (
Nestor notabilis) und Kaka (
Nestor meridionalis).
Die Küsten teilen sich verschiedene Pinguinarten mit Neuseeländischen Seebären (
Arctocephalus forsteri), Elefantenrobben (
Mirounga) und Neuseeländische Seelöwen (
Phocarctos hookeri). Vor den Küsten schließlich sind Delfine und Wale anzutreffen, wo es außerdem eine seltene Kleindelfinart gibt, die Hector-Delfin (
Cephalorhynchus hectori) genannt wird.
Die Ankunft erst der Māori und später auch der Europäer hat aufgrund der Eingriffe des Menschen in die Natur und wegen absichtlich und unabsichtlich mitgebrachter Tiere , vor allem von Ratten, aber auch von Hunden, Katzen, Igel, Hermeline und anderer Wieselarten sowie dem australischen Fuchskusu zu zwei spektakulären Aussterbewellen geführt.
Anfang der Woche gibt es weitere Standardinfos und dann kommen wir Mitte nächster Woche zu unserer Reise zurück... Ihr habt esalso bald geschafft mit den Infos
Gut Schwitz bei 39 Grad
Rainer